< PreviousFachliche Informationen Bewegungs- und Gesundheitsförderung werden. Voraussetzung für das Körpergleichgewicht im Allge- meinen ist eine Position des Körperschwerpunktes (KSP) über bzw. innerhalb der Unterstützungsfläche (USTF), oder – im Falle einer grossen Verlagerung desselben – dass die USTF wieder unter den KSP gebracht werden kann (vgl. Ausfallschritt zur Fallverhinderung). Bei allen Körperbewegungen im Raum ist posturale Kontrolle Voraussetzung für die Sicherung der ge- wünschten Körperpositionen gegen die Schwerkraft. Posturale Kontrolle ist somit eine Voraussetzung für die effiziente Durch- führung jeglicher Art von Bewegungen (Massion & Woollacott, 1996) und das Ergebnis der Interaktion von Individuum, motori- scher Aufgabe und Umwelt, in welcher die Aktivität stattfindet (siehe Abb.3). Die Orientierungen des Menschen Vollständige Orientierung des Individuums erfordert grundsätz- lich drei sensomotorische Modalitäten, die als Bedingungen für eine ungestörte Wahrnehmung und damit Voraussetzung für eine störungsfreie Lokomotion 9 darstellen. Abb. 3: Schematische Darstellung der posturalen Kontrolle, hier als Schnitt- menge der drei Komponenten Individuum, Umwelt und Aufgabe nach dem Interaktionsmodell von Fischer et al. (2020) Abb. 4: Sinnesmodalitäten und ihr informeller Beitrag zum Aufbau des Körperschemas Für eine effektive posturale Kontrolle muss ein adäquates Bild des eigenen Körpers (= Körperschema) und des Körpers im Raum vorliegen (siehe Abb. 4). Unter normalen Bedingungen werden somatosensorische Informationen vom Zentralnerven- system (ZNS) höher eingeschätzt als visuelle und vestibuläre In- formationen (Fischer et al, 2020). Bei ruhigem Stehen auf einer festen oder labilen Unter- stützungsfläche tragen das somatosensorische, das vestibuläre und das visuelle System einen unterschiedlichen Prozentsatz zur posturalen Kontrolle bei (siehe Tab. 1). In einer Umgebung (z. B. labile USTF), in der ein Sinnessystem keine genauen Informatio- nen über die Position des eigenen Körpers liefert, wird die Wich- tigkeit verringert, die diesem Sinn als Informationsquelle beige- messen wird, während akkuratere Sinne stärker gewichtet werden (A. Shumway-Cook, 2016). Wenn die Informationen eines Sys- tems ungenau und damit unzuverlässig erfolgen, findet eine andere sensorische Gewichtung (sensory selection) innerhalb der genannten Sinnessysteme statt. Weil auf den häufig verwende- ten instabilen Unterlagen (Balancepad u. a.) die somatosensori- schen Informationen aufgrund der ständigen Veränderung des Untergrundes für das somatosensorische System (SMS) wenig zuverlässig sind, werden nur 10 Prozent der sensorischen Infor- 9Lokomotion bezeichnet ganz allgemein die (Fort-)Bewegung von Objekten mit dem Ziel bzw. mit dem Resultat der Ortsveränderung. somatosensorische Informationen sensorische Informationen KÖRPERSCHEMA Oberflächensensibilität (Tastsinn) Tiefensensibilität (Propriozeption) visuelles System (Augen) vestibuläres System (Innenohr) Individuum – Kognition – Sensorik – Motorik Aufgabe – Single Task oder Multiple Task – antizipativ oder proaktiv-reaktiv – kognitiv oder automatisiert – unvorhersehbar oder vorhersehbar Umwelt – äussere Einflüsse – Unterstützungsfläche – Schwerkraft Bewegungsmedizin – Nr. 21 / Juni 2024 20Abb. 5: Vereinfachte Darstellung der wichtigsten Schaltstellen der senso- motorischen Haltungs- und Bewegungskontrolle mationen vom ZNS als somatosensorische Afferenzen berück- sichtigt. Training auf labilen Unterstützungsflächen kann dem- nach nicht als «propriozeptives Training» angesehen werden. Ein solches Training sollte vielmehr als Training mit sensorischer Ge- wichtung zur Verbesserung der Reaktionsgeschwindigkeit/-ge- schicklichkeit der distalen Muskeln verstanden werden. Training mit propriozeptiver Gewichtung (sensorische Auf- nahme von Reizen in Form von Veränderungen der Muskellänge, Sehnenspannung, der Gelenkstellungen und des Gleichgewichts- zustands sowie die Weiterleitung der afferenten Reize zum ZNS) setzt voraus, dass das visuelle und das vestibuläre System partiell ausgeschaltet werden und auf einer festen Unterstützungsfläche trainiert wird. Training mit visueller und / oder vestibulärer Gewichtung (sensorische Informationen) setzt voraus, dass die somatosenso- rischen Informationen unzuverlässig gemacht werden und dazu auf einer labilen Unterstützungsfläche trainiert wird. Organisation des Gleichgewichts Posturale Kontrolle basiert auf der zentralnervösen Verarbeitung von Afferenzen10 aus Vestibularorgan, visuellem System und der Propriozeptoren bzw. Exterozeptoren und – wenn bewusst ge- plant – auf der mentalen Vorwegnahme (Antizipation) nachfol- gender Bewegungsabläufe. Sinnesmeldungen aus den Propriozeptoren (Muskelspindeln, Sehnenorgane, Gelenksensoren, Hautsensoren), dem Vestibularor- gan (Bogengänge und Makula mit Utriculus und Sacculus) und den Augen (Netzhaut) werden über entsprechende Hirnnerven den vestibulären Kernen im Hirnstamm (rote Pfeile) zugeführt (siehe Abb. 5). Hier werden die afferenten Erregungen verarbeitet und an das Kleinhirn (Vestibulocerebellum) und über den Thalamus zum Cortex weitergeleitet (blaue Pfeile). Vorgeschaltet sorgt der vesti- bulo-okuläre Reflex über die Augenmuskelkerne dafür, dass bei Kopfbewegungen die Augäpfel «gegenrollen» und damit Orientie- rungspunkte im Raum im Fokus bzw. ein aufrechtes Bild erhalten bleibt (violetter Pfeil). Im Thalamus (im Zwischenhirn) werden die propriozeptiven Empfindungen mit Informationen aus Kleinhirn und motorischem Assoziationscortex verknüpft und erhalten da- bei Affektbetonung (Lust oder Unlust). Die entsprechende Realisa- tion des Bewegungsprogramms (Zielmotorik) wird vom motori- schen Cortex über absteigende Bahnsysteme mit Hirnstamm (Stützmotorik) und Rückenmark (Spinalmotorik) an die Zielmuskeln (Effektoren der Bewegung) «befohlen» (blaue Pfeile). 10Afferenz = Erregung (Impuls, Information), die über die afferenten Nervenfasern von der Peripherie zum Zentralnervensystem geführt wird. Art der Unterstützungs- fläche (USTF) somato- sensorisches System (SMS) vestibuläres System visuelles System feste USTF 70 % 20 %10 % labile USTF 10 % 60 %30 % Tab. 1: Vergleichende Verteilung der prozentualen Anteile zwischen den sensorischen Systemen, die bei unterschiedlichen Unterstützungsflächen zur posturalen Kontrolle beitragen Auge Vestibularorgane Propriorezeptoren Rückenmark (statische Steh- und Stellreflexe) vestibuläre Kerne Kleinhirn Thalamus (Kerngebiet des Zwischenhirns) Okulomotorik Kortex (Hirnrinde) Bewegungsmedizin – Nr. 21 / Juni 2024 2122 Fachliche Informationen Bewegungs- und Gesundheitsförderung 11 Axon = Fortsatz einer Nervenzelle (Neuron), der elektrische Nervenimpulse vom Zellkörper (Soma) wegleitet unter muskulärer Ausbelastung (≈85 % 1 RM) Mit zunehmendem Alter nimmt u. a. der Durchmesser der Axone11 und damit die Leitungsgeschwindigkeit der afferenten Bahnen ab (Laube et al., 2009). Weil dadurch nicht alle wichtigen afferenten Informationen zum optimalen Zeitpunkt zum Gehirn gelangen, wird unter Umständen ein nur ungenügend präzises Bild der Um- welt erstellt (Lord, Rogers, Howald & Fitzpatrick, 1999). Bei ab- nehmender Verarbeitungsgeschwindigkeit in den neuronalen Netzwerken (synaptische Verknüpfungen werden brüchiger) er- höht sich das Risiko eines Gleichgewichtsverlustes je nach Aus- prägung dieses neurodegenerativen Zustandes. Abb. 6: Exemplarisches Beispiel einer komplexen Gleichgewichtsübung (einarmiges Kurzhantel-Rudern im Einbeinstand) unter Einbezug aller drei an der pos- turalen Kontrolle beteiligten Teilsysteme (propriozeptives System – Beinachsenbelastung, Rumpfstabilisation, vestibuläres System – vertikale Kopfstellung, visuelles System – unterschiedliche Blickrichtungen) Wissen für die Praxis – Koordinative Fähigkeiten sind Eigenschaften, die über die Steuerung bzw. Regelung von sensomotorischen Prozessen einer sportlichen Leistung mitbestimmen. – Bewegungskoordination hängt von der Qualität der benötigten koordinativen Fähigkeiten und ihrem Zusammenspiel ab. – Konditionelle Leistungsbereitschaften wie Kraft, Schnelligkeit oder Ausdauer bilden Voraussetzungen für die optimale Nutzung der koordinativen Fähigkeiten. Bewegungsmedizin – Nr. 21 / Juni 2024 22Literatur Cescato, N. & Gubser, R. Sturzrisiko bei älteren Erwachsenen , zhaw Gesundheit, 2020 Geraedts, P. Motorische Entwicklung und Steuerung , Springer, 2020 Heilman, F. Dynamische Posturographie (Dissertation), 2019 Horak, B. Postural Control , Springer, 2009 Huber, M. Therapie / Gleichgewichtstraining , Physiopraxis 11-12/19 Keinle, G. Sensomotorisches Training, Mobilesport , Bundesamt für Sport BASPO, 2015 Klein-Vogelbach, S. Funktionelle Bewegungslehre , Springer, 1995 Laube, W. Sensomotorisches System , Thieme, 2009 Limone, S. Organisation der sensorischen Informationen für posturale Kontrolle , 2021 Preilowski, P. EduTech-Firma «Out Of The Box Science» , 2022 ANZEIGE Kriens | 041 241 04 04 info@ratio.ch | www.ratio.ch statt Fr. 10‘904.- nur Fr. 6‘250.- * * exkl. MwSt./Lieferung, solange der Vorrat reicht į Das Indoor-Cycling Erlebnis für die Trainingsfläche į Ohne Lizenzgebühr į Inkl. Intelligent Cycling į Mit integrierter 4iiii-Wattmessung Am Branchentag testen! Virtual Bike į Ergonomische Handläufe für mehrere Steigpositionen į LCD OpenHub Display mit Ventilatoren į NFC-Connection für Apple / Galaxy Watch į «Famous Steps» Eifelturm, Freiheitsstatue, Taj Mahal Gauntlet 8GX Das Original zum Aktionspreis * Innovation in Therapie und Training – Gleichgewichtsübungen sollten nicht Selbstzweck sein, wie beispielsweise bei der Programmierung des Warm- ups, sondern müssen in den Hauptteilen des Kraft- und Ausdauertrainings als variabel verfügbare Elemente zielorientiert und defizitbezogen eingebaut werden. – Gleichgewichtstraining ist mit motorischem Lernen gleichzusetzen und umfasst 3 Phasen: 1. Erlernen der motorischen Aufgabe über Feedback-Steuerung (kognitive Phase) 2. Erarbeiten effizienter Bewegungsstrategien (motorische Phase) 3. automatischer Einsatz der Bewegungsstrategien über Feedforward-Steuerung (autonome Phase) – Die ausschliessliche Nutzung von instabilen Untergrün- den erfüllt die Anforderungen an eine komplette senso- motorische Adaptation im Sinne einer Verbesserung der Gleichgewichtsfähigkeiten nicht oder nur ungenügend (vgl. SAID-Prinzip). Ausblick Im 2. Teil (in der nächsten Ausgabe) werden die Arten des Gleich- gewichts weiter differenziert. Der Einbein-Sprungtest wird als mögliche Testvariante zur Beurteilung der posturalen Kontrolle unter Berücksichtigung der konditionell-koordinativen Fertigkei- ten diskutiert und es werden entsprechende Bewertungskriterien vorgeschlagen. Abschliessend lassen sich im Kapitel «Wissen für die Praxis» die nützlichen, validierten Fakten mit direktem Praxis- bezug finden. Premium Training in Luzern bei «GRAF tut gut» Erfolgreiche Umsetzung der SFGV-Tools Bei «GRAF tut gut» erwartet Kunden und Kundinnen in der Stadt Luzern ein Gesundheitscenter, das sich auf ein ganzheitliches Konzept konzentriert. Mit einem Mix aus Physiotherapie, Personal Training, Gesundheitscoaching, Fitnesstraining sowie Massagen, 24 « Computergestütztes Training auf den Milon Q GerätenMilon Zirkel vereint an einem Ort, stehen wir für ein hochqualitatives Gesund- heitskonzept. Das nahtlose Zusammenspiel von Training und The- rapie gewährleistet unseren Mitgliedern bestmögliche Ergebnisse im Hinblick auf ihre gesundheitlichen Ziele. Mit unserem empa- thischen, erfahrenen und qualifizierten Team, bestehend aus Physiotherapeuten und -therapeutinnen sowie Fitnessinstrukto- ren und -instruktorinnen, bieten wir die Möglichkeit, in modernen Räumlichkeiten individuell angepasst zu trainieren. 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Die Philosophie des SFGV sowie die einfache und unkomplizierte Hand habung haben uns dazu be wogen, dem Verbund beizutreten und unseren Mitgliedern diesen Mehrwert zu bieten. Bewegungsmedizin – Nr. 21 / Juni 2024Sensopro-Five ANZEIGE DEINEVORTEILE ALSSPORTPARTNER Wir verbinden sportbegeisterte Menschen mit über 400 Sportpartner. Mit Fitpass erreichst du nicht nur Menschen aus deiner näheren Umgebung, sondern du sprichst den Grossteil der Bevölkerung an, der polysportiv aktiv ist. Dein Studio wird Teil eines umfassenden und schweizweiten Sportangebots. Für private und Firmen. KOSTENLOSEMITGLIEDSCHAFT ERWEITERUNGDERREICHWEITE NEUEZIELGRUPPEN(Firmen) MEHRKUNDSCHAFT=MEHRUMSATZ JEDEREINTRITTWIRDVERGÜTET MEHRZUSATZVERKÄUFE KEINEKOSTENfürWerbung, MarketingundSoftware NUTZERVERHALTENONLINE TRACKEN SPORT OHNELIMIT 1ABO 400SPORTPARTNER 60SPORTARTEN jetztPartnerwerden: FITWORX sehen wir als Chance, unser Gesundheitscenter in ein starkes und schweizweit verbreitetes Netzwerk einzubin- den. 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Schweizerischer Fitness- und Gesundheitscenter Verband SFGV · 3000 Bern · Telefon 0848 893 802 · info@sfgv.ch Kostenlose App Die App können Ihre FITWORX-Kunden kosten - los im Apple App Store und Google Play Store down - loaden und installieren. Verwaltung und Kontrolle Im Webadmin können Sie verschiedene Einstellungen vornehmen und haben die Übersicht über Ihre FITWORX-Kunden sowie die Eintritte von FITWORX- Kunden aus Gastcenter. Aktivierung im Stamm center und Checkin im Gastcenter Nach erfolgreicher Aktivie- rung im Stammcenter ist die App in Kombination mit dem jeweiligen QR- Code die Eintrittskarte für Ihre FITWORX-Kunden. Training im Gastcenter Ihre FITWORX-Kunden können im Gastcenter Kraft und Ausdauer trainieren sowie an Gruppen-Fitness- lektionen teilnehmen. Kostenloses Gasttraining an 300 zertifizierten Standorten Mehrwert für Kunden und Center SCHWEIZWEIT TRAINIEREN ANZEIGEEidg. Berufsprüfung «Spezialist / Spezialistin Fitness- und Gesundheitsförderung EFZ» im April 2024 Berufsbild: Aus- und Weiterbildung / Bewegungs- und Gesundheitsförderung Die eidgenössische Abschlussprüfung ist für viele Absolventinnen und Absolventen ein grosser Meilenstein in ihrer Karriere. Auch im April 2024 waren wieder zahlreiche Kandidierende bereit, die Prüfung abzulegen. Das Team der Prüfungsexpertinnen und -experten ist bereit für die Abnahme des praktischen Prüfungsteils. Eidg. Berufsprüfung «Spezialist /-in Bewegungs- und Gesundheitsförderung» im April 2024 Bewegungsmedizin – Nr. 21 / Juni 2024 28Wir durften im April 2024 wiederum 26 Kandidatinnen und Kandidaten – 23 in deutscher und 3 in französi- scher Sprache – zur Prüfung in der «Fachrichtung Fitness- und Gesund- heitsförderung» begrüssen. Die Prüfungen verliefen in ge- ordnetem Rahmen. Die Prüfungslo- kalitäten eignen sich nach wie vor sehr gut: Das Feusi Bildungszentrum und die Savo-Trainingsanlage liegen nahe beieinander und die Zusammenarbeit mit den Vermietern funktioniert einwandfrei. Wir gratulieren den fünf Besten herzlich zu ihrem Resultat und freuen uns, ihnen in diesem Beitrag offiziell gratulieren zu dürfen. 5.6 Rossi Lea 5.5 Keller Anna-Lena 5.5 Brantschen Silvan 5.3 Locher Melanie 5.3 Ferrari Michelle Das Expertenteam ist bestens eingespielt, die neuen Expertinnen und Experten haben sich gut eingelebt. Erneut durften wir für zwei Tage einen Hospitanten begrüssen. Ausblick Im Herbst wird eine Weiterbildung für alle Experten und Ex- pertinnen angeboten, inklusive Experten und Expertinnen der Schulungsorganisationen. Optimale Fragetechnik, Eröffnung der Prüfungssituation sowie Umgang und Unterstützung bei Prü- fungsangst werden die Themen sein. Ich bedanke mich bei André Tummer, dem QSK-Präsiden- ten, und beim Prüfungssekretariat, geführt von Corinne Rösch, für die tolle Zusammenarbeit. Irene Berger, Prüfungsleiterin ANZEIGE Körperanalyse mit Kunden-App! l präzis l kompakt l genial alist /-in Bewegungs- und Gesundheitsförderung» im April 2024 29Next >