< PreviousBewegungsmedizin – Nr. 1 / 2019 40 Was hat die Teilnahme an den Swiss Skills unserer Branche gebracht? – Das Wichtigste überhaupt: Es hat uns sichtbar gemacht bei der Bevölkerung. – Die Athleten haben uns mit ihrer frischen, dynamischen Energie aufgezeigt, was es heisst, stolz zu sein auf seinen Beruf. Sie haben unsere Branche vorzüglich repräsentiert in den Medien und auch am Event selber. – Das Medienecho zu unserer Berufslehre war in der Romandie riesig. – Die Vorbereitungszeit hat uns mit den anderen Berufs- verbänden zusammengebracht. Es fand ein wertvoller Austausch statt. Diese Kontakte werden weiterhin gepfl egt. – Wir wurden in der Zusammenarbeit mit Swiss Skills als sehr dynamische, innovative und fl eissige OdA wahrgenommen. – Die Zusammenarbeit mit unserer Branche in der Romandie wurde vertieft und auch die gemischten Expertenteams haben sich sehr gut verstanden – trotz etlicher Sprachschwierigkeiten. Den Röstigraben gibt’s bei uns nicht. – Die Erarbeitung des Wettbewerbs mithilfe eines World Skill Coachs gab wertvolle Inputs für unser eigenes Qualifi kationsverfahren der Berufslehre. Als Kernteam bedanken wir uns bei den Unternehmen Inko, Technogym, Senso Pro und Five. Sie haben uns ein wun- derbares Pop-up-Fitnesscenter gratis zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dem Expertenteam vor Ort. Auch dieses hat sein Wissen und Können unentgeltlich mit allen geteilt. Über 100 Schauspieler sind für die vier Wettkampftage angereist! Einfach super! Danke! Als OdA Vorstandsmitglied ehre ich an dieser Stelle das Kernteam Grégory Löffel (Romandie) Skadi Töpken, Carole Bilat, Claude Ammann, Urs Rüegsegger, Remo Baumann, Nik Jud, Fa- brizio Lucchese. Sie haben insgesamt um die 1000 Stunden ohne Lohn in dieses Projekt investiert und damit einen Meilen- stein gelegt, der unbezahlbar ist. Fotos © Bettina Kuchen Berufsmeisterschaften 2018Und jetzt wollen bestimmt alle wissen, ob wir 2019 nach Kazan an die World Skills reisen. Dies ist möglich, wenn wir gegen zwölf Länder kämpfen können, die unsere Berufslehre auch in ihrem Land anbieten. Soweit ist die Welt allerdings noch nicht … _ Bewegungsmedizin – Nr. 1 / 2019Bewegungsmedizin – Nr. 1 / 2019 Das Buch «Training - fundiert erklärt» von Jost Hegner vermittelt das Basis- wissen, um das Training im Kindes- und Jugendalter, im Gesundheits- und Fitnesssport sowie im Leistungs- und Hochleistungssport richtig planen, durchführen und auswerten zu können. Das Buch von Jost Hegner gehört mittlerweile zum Standard im Sport- und Fitnessbereich. Interview: André Tummer Fit-News 42 Buchbesprechung «Training fundiert erklärt»: ein Grundlagenwerk für alle Erkläre uns bitte kurz, wo du die Stärken in deinem Buch siehst. Ich war während 40 Jahren am Institut für Sportwissenschaft an der Uni Bern in der Ausbildung von Lehrkräften auf der Sekun- darstufe I und II tätig. Gleichzeitig habe ich in Magglingen in der Berufsausbildung von Trainerinnen und Trainern im Leistungs- sport mitgewirkt. Die Lernenden haben zu Recht erwartet, dass die vermittelten Inhalte praxisorientiert sind und in einer ver- ständlichen Sprache vermittelt werden. Diesem Bedürfnis habe ich immer versucht, gerecht zu werden. «Training fundiert erklärt» enthält die natur- und trainings- wissenschaftlichen Grundlagen, die für Trainerinnen und Trainer sowie Lehrerinnen und Lehrer im Sport relevant sind. Da ich die Leserinnen und Leser «liebe, wie mich selbst», habe ich versucht, die Texte so einfach und prägnant wie möglich zu formulieren. Die Adressatinnen und Adressaten scheinen die Kompaktheit und die Verständlichkeit besonders zu schätzen. Die 1. Aufl age ist im Herbst 2006 erschienen. 2012 kam die vollständig überarbeitete und aktualisierte 5. Aufl age in einem neuen Layout heraus. 2015 wurde diese nochmals leicht modifi - ziert. Inzwischen sind (in der Schweiz) mehr als 20‘000 Exemplare des Buches erworben worden. Es gibt ja wirklich viele Fachbücher im Bereich Trainingslehre. Was hat dich motiviert, ausgerechnet ein solches zu schreiben? Während meiner Lehrtätigkeit habe ich den Studierenden immer sorgfältig redigierte Lehrunterlagen abgegeben. Diese wurden Jost Hegner ist Fachleiter Sportbiologie/Bewegungs- und Trainingslehre im Institut für Sportwissenschaft an der Uni Bern.Bewegungsmedizin – Nr. 1 / 2019 43 geschätzt und es war eigentlich naheliegend, dass ich diese frü- her oder später in einem Buch zusammenfasse. Da kam ein ent- sprechender Wunsch aus Magglingen genau zur richtigen Zeit. Allerdings erwies sich der Aufwand viel grösser als erwartet; aber der ganze Prozess war für mich sehr interessant. Wenn man sein persönliches Fachwissen in Einklang mit den aktuellen Er- kenntnissen der Forschung und «auf den Punkt» bringen muss, lernt man extrem viel. Seit der letzten, der 6. Aufl age, sind schon einige Jahre vergangen. Gibt es da bald ein Update? – Was würdest du heute in deinem Buch gerne ändern oder ergänzen? Der grösste Teil der 6. Aufl age ist nach wie vor aktuell. Dennoch: Ich bin mit dem Erreichten nie ganz zufrieden und würde das Buch gerne nochmals überarbeiten. Dabei würde ich nichts grundsätzlich verändern, aber Erfahrungen, die ich im Gebrauch der 6. Aufl age gemacht habe, einbringen: Das Kapitel «Ausdauer» würde ich etwas vereinfachen, das Kapitel «Kraft» etwas erwei- tern, das Kapitel «Nachwuchsförderung» dem neuen Förderkon- zept von Swiss Olympic anpassen und das Glossar um ein paar wichtige Begriffe erweitern. Obwohl das Buch reich an guten Il- lustrationen ist, würde ich gerne noch weitere Darstellungen einbringen. Darf man von dir in absehbarer Zukunft auf ein neues Buch hoffen, vielleicht etwas im Bereich Training und gesundem Lebensstil? Nein, ein neues Projekt ist nicht in Sicht und ich denke, dass ein solches Buch von einem Autorinnen-Team geschrieben wer- den sollte, das in diesem Bereich arbeitet und über viel refl ektierte Erfahrung in Bezug auf Gesundheitssport und Wellness verfügt. Nun zurück zur Gegenwart: Was möchtest du unseren Lernenden mitgeben auf dem Weg in ihren Beruf? Praktische Erfahrung und fundierte Kenntnisse sind wichtige Vo- raussetzungen für ein erfolgreiches und befriedigendes Berufs- leben im Gesundheits- und Fitness-Bereich. Noch wichtiger je- doch ist die Empathie, das Interesse an den Menschen, die wir im Training begleiten, das Engagement, die Begeisterungsfähigkeit und die Kommunikationskompetenz. Schliesslich müssen wir uns auch bewusst sein, dass wir nie ausgelernt haben und dass wir unsere Kompetenzen regelmässig aktualisieren, weiterentwickeln und erweitern müssen! _ Im Buch werden anhand von klaren Schaubildern auch komplexe Prozesse einfach erklärt. Jost Hegner: Training fundiert erklärt. Handbuch der Trainingslehre, 320 Seiten mit vielen Abbildungen, Ingoldverlag ISBN 978-3-03700-207-0. Beziehbar über die Lehrmittelzentrale oder im Buchhandel für ca. CHF 64.–Bewegungsmedizin – Nr. 1 / 2019 Am 2. November 2018 traf sich in Wangen an der Aare alles, was Rang und Namen im Dienst leistungsbereich der Fitness- und Gesundheitsszene hat. Von Claude Ammann Fit-News 44 Partneranlass der SFGV: Gemeinsam sind wir stark Der SFGV hatte alle seine Partner zur Tagung im Hotel au Ponte in Wangen an der Aare eingeladen. Mit diesem ersten Partner- Netzwerk soll ein jährlich wiederkehrendes Treffen der Top-Shots von Zulieferern und Lieferanten sowie Dienstleistern der Ge- sundheits- und Fitnessbranche eingeführt werden. Diese attraktive Informationsplattform, welche einen di- rekten Austausch der Verbandsspitze mit seinen Partnern wider- spiegelt, wurde sehr gut besucht und von der Wirtschaftsseite sehr begrüsst. Rund 80 Vertreter der Branche plus Gäste trafen um 16 Uhr zum Eröffnung-Apéro in der Lobby ein. Zusätzlich durften Christine Grämiger, Präsidentin des Partnerverbandes BGB (Berufsverband für Bewegung und Gesundheit), sowie de- ren Geschäftsführerin Tina Colatrella begrüsst werden. Von sei- tens der Berufsbildungsschiene war Irene Berger (CHEF PRX EFZ) und André Moser (Präsident QSK FA) vertreten. Punkt 16 Uhr begrüsste Präsident Claude Ammann alle Anwesenden und präsentierte mit seinem Einstiegsreferat den nächsten Schritt der Verbandsstrategie, welche eine engere Zu- sammenarbeit der Partner des SFGV und dem Verband in der Zukunft aufzeigt. Networking ist an den Partneranlässen immer ein wichtiger, aber auch äusserst geselliger Teil.Das Kernstück der Veranstaltung bildete ein Informa- tionsteil, bei welchem auf den Branchenreport 2018 sowie die dazugehörigen neuesten Kennzahlen eingegangen wurde. Viele neue Trends und Zahlen zeigten einen klaren Weg der schweize- rischen Fitness- und Gesundheitscenter in den gesundheits- orientierten Fitnessmarkt auf. Hinzu kam ein klares Bekenntnis zu sehr gut ausgebildeten Mitarbeitern und deren staatlichen Abschlüssen. Der vollumfängliche Branchenreport 2018 wird den Mitgliedern des SFGV kostenlos zugestellt werden. Im Anschluss wurde das neue Partner-Konzept des Bran- chentages am 18. Mai 2019 im Kursaal Bern vorgestellt. Dieser Grossanlass welcher zum «bedeutendsten Fitness-Branchentag der Schweiz für Unternehmer und Key-Player der Fitness- und Gesundheitsszene» werden soll, wurde bei allen Anwesenden sehr positiv aufgenommen. Neben vielen Neuerungen ist sicher die Zusammenarbeit mit dem BGB zu einem gemeinsamen Bran- chentag besonders zu erwähnen. In der Location im Kursaal Bern kann der Branchentag mit einer neuen Gastro-Begegnungszone, erweiterten Ausstellungs- fl ächen (2000 m 2 ), längeren Ausstellungszeiten, zusätzlichen Bewegungs-Workshops und einer Ideenwerkstatt aufwarten. Ebenso wird der ganze Event auch für Nicht-Mitglieder geöffnet, um sich der ganzen Branche präsentieren zu können. ` Die Vorträge stiessen auf grosses Interesse. ANZEIGE Subventionen vom Bund! Bis zu 50 % Ausbildungskosten sparen beim Spezialist für Bewe- gungs- und Gesundheitsförderung mit eidg. Fachausweis! Mit über 20 Jahren Erfahrung im Bildungsbereich bietet die star attraktive und praxisorientierte Lehrgänge bis zum Spezialisten Bewegungs- & Gesundheitsförderung mit eidg. FA an. Ihre Gründe für eine Ausbildung bei der star eduQua zertifi ziert akkreditiert für eidg. Modulprüfungen persönliche und individuelle Beratung über 20 Jahre Ausbildungserfahrung fl exible und individuelle Zahlungs- modalitäten zeitgemäss lernen mit Präsenzunter- richt, Video- und E-Plattform eigene, anerkannte Fachbücher M.A.X.® und Antara ® – 2 internationale Bewegungskonzepte Unterrichtsunterlagen elektronisch und ausgedruckt zentrale Standorte in Zürich Persönliche Beratung: Tel. 044 383 55 77 info@star-education.ch www.star-education.chBewegungsmedizin – Nr. 1 / 2019 46 Fit-News André Tummer, Chefredaktor des neuen Fachmagazins «Bewegungsmedizin» präsentierte im Anschluss die Zielsetzun- gen und die Philosophie der neuen Fachzeitschrift. Im Vorder- grund steht dabei die absolute Unabhängigkeit der Fachartikel mit einem Fokus auf den Schweizer Markt. Die klaren und wie- derkehrenden Strukturen, verbunden mit zusätzlichen Informa- tionskanälen für Fachleute der Bewegungsbranche wurden von allen Beteiligten sehr befürwortet. Zu guter Letzt stellte Vize- und Ehrenpräsident Roland Steiner den Anwesenden die neue Firma des SFGV «Swiss Fitness Solutions GmbH» vor. Sie will die Mitglieder des SFGV im Bereich der Unternehmerführung und lokalen Marktauftritten mit den Tools des SFGV unterstützen. Diese Direkt-Dienstleistung an die Mitglieder des SFGV soll die schon bestehenden Marketing-Tools des SFGV seinen Mitgliedern näherbringen und so den KMUs eine zusätzliche Unterstützung bieten. Nach einer intensiven Fragerunde ging es danach an den geselligen Teil. Gespräche, Vorträge und eine intensive Auseinandersetzung mit den Eigenheiten der Branche wurden am Partneranlass sehr geschätzt. Bei einem gemütlichen Abendessen hatte jeder die Mög- lichkeit, die vielen Informationen ausgiebig zu diskutieren sowie sein persönliches Netzwerk entsprechend auszubauen. Fazit des Partnertages von Präsident Claude Ammann: «Der Abend war ein grosser Erfolg. Die Nähe zu unseren Partnern ist für uns als SFGV sehr wichtig. Als KMU-Verband müssen wir nicht nur einen sehr engen Bezug zu unseren Mitgliedern haben, sondern auch die Verbindung zu unseren Partnern und Dienst- leistern zu pfl egen.» Ein Fazit, welches bei diesem Partnertag sicher vollumfänglich erfüllt wurde. _Der Einstieg in eine neue Dimension der aktiven Physiotherapie! DAVID ermöglicht eine professionelle Anamnese und eine effiziente Trainingssteuerung für bestmögliche Kundenergebnisse. Das jüngste Beispiel für die ausgeprägte Entwicklungskompetenz ist das in seiner Form einzigartige DAVID-Schulterkonzept. Mit den biomechanisch optimierten Trainingsgeräten werden gezielt Muskeln des Schultergürtels angesteuert, die mit herkömmlichen Geräten nicht erreichbar sind. Für ein individuelles Beratungsgespräch stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung! SCHUPP GmbH & Co. KG Glattalstraße 78 · 72280 Dornstetten Kostenlose Hotline 0800 72 48 770 vertrieb@schupp-gmbh.de www.schupp.eu · www.schupp.shop DAS SCHULTERKONZEPT INNOVATIV, EFFIZIENT, ZIELFÜHREND. VON . ANZEIGEBewegungsmedizin – Nr. 1 / 2019 Von Peter Domitner Gründe für Rückenschmerzen und die Bedeutung der Tiefenmuskulatur Nahezu 85% aller Rückenschmerzen gelten als «unspezifi sch». Das bedeutet, dass durch medizinische Verfahren wie Röntgen, MRT etc. «keine ursächlichen Gründe» an den Wirbelsäulenstruk- turen ermittelt werden können. Wissenschaftliche Untersuchun- gen hingegen zeigen eindeutig, dass die meisten dieser unspezi- fi schen Rückenschmerzpatienten eine geschwächte tiefl iegende Haltemuskulatur aufweisen. Insbesondere die tiefl iegenden Bauchmuskeln (M. Transversus abdominis) und Rückenmuskeln (Mm. Multifi dii) werden nicht mehr rechtzeitig rekrutiert und können ihre Aufgabe, die Wirbelsäulensegmente zu stabilisieren und auf die Belastung vorzubereiten, nicht mehr angemessen erfüllen. Untersuchungen zeigen, dass bei Rückenschmerzpati- enten diese Ansteuerung der Tiefenmuskulatur um 120 ms zu spät erfolgt, so dass bei einer auftretenden Belastung oder bei unerwarteten Krafteinwirkungen auf die Wirbelsäule (z.B. beim Ausrutschen auf Glatteis) die wirbelsäulenstabilisierenden Mus- keln nicht mehr rechtzeitig aktiviert werden können. Reaktivierung der tiefl iegenden Muskeln durch segmentale Stabilisation Daher ist es wichtig, zuerst ein gutes Fundament zu legen, also die tiefl iegenden Stabilisatoren zu reaktivieren und in der Folge dann ihre Kraftausdauerfähigkeit zu trainieren und dadurch das «innere Korsett» aufzubauen. Allerdings ist dies nicht einfach, da die tiefl iegenden Muskeln nur über eine Amplitude von wenigen Millimetern rund um die Mittelstellung des Beckens – in der so- genannten «neutralen Zone» – aktiviert werden können. Bei ei- nem insuffi zienten Zustand der inneren Muskulatur wäre es fa- tal, anstelle eines segmentalen Stabilisationstrainings bereits mit einem herkömmlichen Krafttraining zu beginnen, da sich die Ansteuerungsfähigkeit der Tiefenmuskulatur dadurch weiter verschlechtert und man den Rückenschmerzgeplagten in eine noch grössere Dysbalance trainiert. Eine ideale Therapie besteht daher aus drei Phasen: 1. Phase = Physiotherapie & segmentale Stabilisationstherapie 2. Phase = segmentale Stabilisation & beginnendes Training der globalen Muskulatur 3. Phase = Gewebetraining Diese Aufteilung in Phasen bereitet den Körper auf die Belastung vor, um dann zu einem späteren Zeitpunkt allmählich die Bewegungsmuskulatur einzubeziehen und den Patienten schliesslich zu einem gut strukturierten Rückentraining zu füh- ren, das sich ab der zweiten Phase dann sehr gut im Fitness- center umsetzen lässt. Einen neuen apparativen Ansatz für den Aufbau der Tie- fenmuskulatur liefern die Geräte des Rückentherapie-Centers von Dr. WOLFF. Ein Sensorsystem und eine Feedbackanzeige er- möglichen die Defi nition der oben erwähnten «neutralen Zone» und ein permanentes Feedback während des Trainings für Patien- ten und Therapeuten/Trainer. Ein 4-Stufen-Programm und wei- terführend ein 1-Jahresprogramm verbinden in idealer Weise die segmentale Stabilisationstherapie mit dem dauerhaften Training im Center. Rückentherapie als Businessmodell Allerdings ist es noch nicht ausreichend, lediglich gute Rücken- geräte mit entsprechenden Trainingsprogrammen einzusetzen und damit Ihrem Club einen Therapie-Anstrich zu geben. Viel- mehr benötigen Sie darüber hinaus ein vollständiges Konzept, das Ihnen einen reibungslosen Zugang zum Therapiemarkt er- schliesst und als Bindeglied zu Ihrem Center fungiert. Dabei 48 Unsere Partner stellen sich vor Einen neuen Ansatz für den Aufbau der Tiefenmuskulatur liefern die Geräte des Rückentherapie-Centers von Dr. WOLFF. Ein Sensorsystem ermöglicht permanentes Feedback während des Trainings. Fit-News «Therapieerfolg und Mitgliederwachstum liegen in der Tiefe»Bewegungsmedizin – Nr. 1 / 2019 kommt es insbesondere auf folgende Punkte an, die im Rahmen des Rückentherapie-Centers by Dr. WOLFF gemeinsam mit dem Therapiesystem aus einer Hand geliefert werden: 1. Auf das Fitnesscenter abgestimmte Behandlungsmethoden Da Ihr primäres Interesse als Centerbetreiber darin besteht, neue Mitglieder zu gewinnen, sollte auch die Ausgestaltung der Thera- pieabteilung diesem Ziel untergeordnet sein. Ein Angebot rein passiver Behandlungsmethoden wie Manuelle Therapie und Mas- sage ist daher wenig zielführend. Vielmehr müssen Patienten be- reits im Rahmen der Therapie an ein Gerätetraining herangeführt werden. Ein apparativ gestütztes segmentales Stabilisationskon- zept sollte daher im Vordergrund stehen und nicht die an die Per- son des Therapeuten gebundenen manuellen Fähigkeiten. Da der Patient in allen drei Phasen bereits auf Geräten trainiert, ist das gerätegestützte Therapiekonzept der zentrale Dreh- und Angel- punkt im Rahmen der Therapie und ermöglicht zugleich auch den nahtlosen Übergang ins fortführende Training. 2. Schnittstellen Therapie – Training Durch die gemeinsame Ausrichtung von Therapieabteilung & Fitnessclub und das enge Zusammenspiel zwischen Trainern und Physiotherapeuten anhand klar defi nierter Schnittstellen stellt das RTC das ideale Bindeglied zwischen den beiden Bereichen dar. Durch seine Ausrichtung an den tatsächlichen Bedürfnissen des Patienten hilft es diesem, sein zentrales Pro- blem – den Rückenschmerz – zu lösen, und bietet ihm damit nicht nur eine vorübergehende Schmerzlinderung, sondern eine tragfähige dauerhafte Lösung, ausgerichtet an den aktuellsten Forschungs ergebnissen. ` 49 Es reicht nicht, einfach irgendwelche Rückengeräte im Center aufzustellen – Kunden erwarten heutzutage mehr. Das Diagramm veranschaulicht, wie schnell erste Erfolge erzielt werden können.Next >